Anwendungsmöglichkeiten der Aromatherapie

Ätherisches Öl - Die Grundsubstanz der Aromatherapie

Bevor man die verschiedenen  Anwendungsmöglichkeiten der Aromatherapie ansieht, sollte man sich den Grundstoff, die ätherischen Öle kurz ansehen.

    • Die Gewinnung ist über verschiedene Verfahren möglich  ( Destillation, Kaltpressung, Extraktion durch Lösungsmittel, usw ).

    • Es werden unterschiedliche Teile der Pflanze verwendet: Blüte, Blätter, Zweige, Wurzeln, Rinde etc.

    • Ätherische Öle sind konzentrierte, hochwirksame, fettlösliche und leicht flüchtige Inhaltsstoffe der Pflanze.

Einsatzmöglichkeiten der Aromatherapie von A-Z

Alle folgenden genannten Effekte oder Wirkungsweisen der ätherischen Öle sind durch zahlreiche, internationale Studien und physiologische Forschungen belegt und für jedermann nachlesbar.

Desweiteren kann ich alle beschriebenen Effekte nach langjähriger eigener Erfahrungen nur bestätigen.

Natürlich ist folgende Aufzählung exemplarisch und nicht annähernd umfassend.

Aromaberatung:

Welches Öl, welche Ölmischungen, sind die individuell richtigen für Sie und Ihre Bedürfnisse?

Aromamischungen:

Dies sind Mischungen verschiedener ätherischer Öle und Trägeröle. Je nach Anwendung, Bedürfniss und oder Alter kann die Konzentration der Mischungen variieren.

Allergien und Unverträglichkeiten:

Bestimmte Allergien und Nahrungsmittelunvertäglichkeiten können gelindert werden. Einige ätherische Öle besitzen histaminsenkende Eigenschaften.

Bauchschmerzen:

Öle welche Bauchschmerzen lindern, wirken auf die Darmperistaltik und die Psyche.

Einreibungen:

Die einfachste Form um Aromamischungen auf die Haut aufzutragen. Je nach Einsatz wird das betroffene Körperareal mit einer Mischung von ätherischen Ölen eingerieben.

Erkältungskrankheiten:

Erkältungskrankheiten wie Husten, Schnupfen, Heiserkeit können durch die Anwendung von ätherischen Öle unterschiedlich beeinflußt werden.
Die antibakterielle, antivirale, schleimlösende und schleimhautberuhigende Wirkung kommt hier zur Geltung.

Haut:

Viele ätherische Öle haben hautpflegende, entzündungshemmende oder regenerierende Eigenschaften. So reicht ihr Einsatz vom wunden Babypopo, über die jugendliche Akne, hin zur alternden Haut. Von Herpes, Sonnenbrand, Pickel, bis hin zur Ekzemhaut.

Inhalationen:

Ätherische Öle können gut inhaliert werden. Raumbeduftung, Inhalation von Wasser mit Aromamischungen aber auch Duftappliktoren oder Riechdosen sind hier nur einige der Möglichkeiten.

Kinderkrankheiten:

Die klassischen Kinderkrankheiten wie Masern, Mumps, Röteln etc. sollten ganz klar vom Kinderarzt behandelt werden. Bei einigen Symptomen kann die Aromatherapie jedoch eine Unterstützung darstellen.

Muskuläre Probleme:

Massagen und Einreibungen mit passenden Aromamischungen, können die Muskulatur lockern,und die Durchblutung und Regeneration der Zellen anregen.
Einige Öle wirken entspannend, andere wirken an den Schmerzrezeptoren des Körpers.
Schmerzlindernde Öle verwende ich begleitend auch bei der Stoßwellentherapie.

Psychische Belastungssituationen:

Da ätherische Öle über das Geruchssystem sofort das limbische System ansprechen, wirken die Öle auch auf der psychischen Ebene.
Besonders Schlafstörungen, Stress, Ängste und Trauersituationen sind hier zu erwähnen. Aber auch die Konzentration oder die Motivation können positiv beeinflusst werden.

Schmerzlinderung:

Einige ätherische Öle wirken sehr effiktiv schmerzlindernd. Hierbei gibt es Unterschiede zwischen chronischen und akuten Schmerzen.

Wundbehandlung:

Durch die antibakterielle und antivirale Wirkung der eingesetzten Öle und ihrer zellregnerativen Eigenschaften, können Wunden mit weniger Komplikationen und weniger Schmerzen abheilen.

Zystitis:

Die Symptome der Blasenentzündung können mit einer passenden Kombination aus ätherischen Ölen gelindert werden. Zudem sollte die Beschwerdedauer verkürzt werden