Ablauf der Stoßwellentherapie
Wie Sie behandelt werden
Nach einer Erstuntersuchung und Anamnese wird die passende Behandlungsform ausgewählt.
Bei der Stoßwellentherapie wird mit hochenergetischen, mechanischen Druckwellen oder hochenergetischen, akustischen Schallwellen behandelt.
Mittels verschiedener Geräte, werden diese Stoß- und Schallwellen über die Haut in den Körper übertragen.
Je nach Anwendungsgebiet wird das passende Stoßwellenverfahren ausgewählt und angewandt.
Es wird entschieden ob die radiale oder fokussierte Stoßwelle angewandt wird, und ob die Magnettherapie hilfreich sein kann.
Da fast immer verschiedene Teilbeschwerden zusammen kommen, wird es meist zu einer Kombination der verschiedenen Anwendungen kommen.
Je nach Behandlungsgebiet wird die Therapie im Liegen oder manchmal im Sitzen ausgeführt.
Es kommt zu spürbarer Schmerzlinderung, häufig schon nach der ersten Behandlung.
Oftmals ist es sinnvoll die Stoßwellentherapie mit Physiotherapie, gezielten Sporteinheiten oder anderen Therapien zu ergänzen. Dies gilt es im persönlichen Gespräch zu erläutern.
Zuhause sollten Sie gezielte Dehn – und Mobilisationsübungen durchführen um den Behandlungserfolg zu verbessern und zu halten.
Dauer und Anzahl der Behandlungen
Eine Therapieeinheit dauert, im Gegensatz zu den meisten Anwendern der Stoßwellentherapie bei mir nicht 10, sondern 45 Minuten.
Die Länge der Sitzung ergibt sich aus der großflächigen und ganzheitlichen Behandlung.
Nicht nur der Schmerzpunkt ist entscheidend, sondern auch das umliegende Gewebe.
Deshalb müssen die beteiligten Muskelketten für eine nachhaltige Verbesserung der Beweglichkeit und anhaltende Schmerzreduktion mitbehandelt werden.
Je nach Symptom, Erkrankung oder Verletzung, kann eine Therapiesitzung bereits reichen oder auch eine Reihe von Behandlungen nötig sein.
Wichtig zu wissen:
Die Kosten für eine Stoßwellentherapie werden von den Gesetzlichen Krankenkassen gar nicht und von Privaten Krankenkassen nur unter bestimmten Bedingungen erstattet.
Deshalb ist die Stoßwellentherapie eine selbst zu zahlende Eigenleistung.